Geschichte
Geschichte des LSV Ahmenhorst
Jahr: | Ereignisse: | |
1922
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Hermann Köchling, Heinrich Walkenhaus, Franz Wienströer,Bernhard Wienströer, Otto Becker, Gerhard Rabener , Franz Rabener, Bernhard Morisse , Bernhard Risse und Johann Dahlkemper beschlossen am 15. März 1922 auch in der Bauernschaft Ahmenhorst einen Schützenverein zu gründen. Bis zur konstituierenden Versammlung konnte mit Erfolg ein weiterer Personkreis für die Mitgliedschaft gewonnen werden.Die neue Vereinigung gab sich den Namen: „Landwirtschaflicher Schützenverein Ahmenhorst“ Diese wählten dann den ersten Vorstand des Vereins wie folgt: |
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1.Vorsitzender: 2.Vorsitzender: 1.Schriftführer: 1.Kassierer: Oberst: Major: Offiziere: |
Josef Recker Bernhard Morrisse Heinrich Ahrens Wilhelm Strohmeier Heinrich Figgener Theodor Everszumrode Heinrich Nolte und Gerhard Rabener |
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Ludwig Nienkemper stellte seine Gaststätte als Vereinslokal (Zum Eck heute Dschingis-Kahn) zur Verfügung. In dessen Räumlichkeiten wurde noch im Gründungsjahr das erste Schützenfest gefeiert. Das Vogelschießen erfolgte in der Wiese Ahrens am Geisterholz.(an der Unterführung) Dazu stiftete Franz Wiegard die Vogelstange und Theodor Ahrens baute die Gewehrauflage. Als erster König in der Vereinsgeschite wurde an dem eintägigen Fest proklamiert: König Hermann I. Köchling und Königin Käthe I. Wienströer
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1924
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Auf der Jahreshauptversammlung erfolgte ein Wechsel an der Spitze des Vereins. Bernhard Westenhorst wurde 1. Vorsiztender und Karl Ahrens sein Stellvertreter.
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1925
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Drei Jahre nach der Gründung hatte der Verein schon soviele Mitglieder, dass der Saal im Vereinslokal Nienkemper nicht mehr ausreichte um darin das Schützenfest zu feiern. Im Festzelt am Vereinslokal wurde erstmals auch der Montag als Festtag mit einbezogen , dies jedoch noch im kleinen Rahmen. Bereits jetzt konnten die Mitglieder stolz ihre eigene Schützenfahne übernehmen. 1. Fahnenträger wurde Heinrich Nolte. Ihm standen als Fahnenoffiziere Berhard Grotegut und Gerhard Rabener zur Seite.
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Wir gedenken unseren Schützenbrüdern die nicht mehr in ihre Heimat zurückkehrten und Opfer des 2. Weltkrieges wurden: | ||
1940 | Aloys Delker | *1913 †1940 |
1941
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Josef Recker Theodor Linkamp Johann Everszumrode |
*1910 †1941 *1914 †1941 *1914 †1941 |
1942
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Gerhard Kissenbeck Adolf Rammert Bernhard Kaldewey Josef Remfert |
*1910 †1942 *1920 †1942 *1922 †1942 *1920 †1942 |
1943
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Alex Geismann Hermann Köchling Theodor Pohlmann Ferdinand Köchling Otto Weishaupt |
*1924 †1943 *1923 †1943 *1920 †1943 *1921 †1943 *1916 †1943 |
1944
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Josef Geismann Stefan Tentrup Heinrich Eversloh Hans Kuhräuber Johann Weinekötter Anton Mense Heinrich Krassort Heinrich Mersmann Heinrich Volbracht Heinrich Hartmann Heinrich Köchling Anton Wißling |
*1919 †1944 *1926 †1944 *1903 †1944 *1911 †1944 *1908 †1944 *1924 †1944 *1905 †1944 *1911 †1944 *1924 †1944 *1911 †1944 *1924 †1944 *1907 †1944 |
1945
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Hubert Bussmann Anton Waldmann Bernhard Cammerinke Heinrich Nolte Bernhard Pohlmann |
*1918 †1945 *1918 †1945 *1909 †1945 *1923 †1945 *1911 †1945 |
1946 | Theodor Söbbeke | *1924 †1946 |
1947
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Hermann Everszumrode
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*1918 †1947
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1949
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Am 7. August wurde die erste Versammlung der Schützen nach dem Kriege im Lokal Nienkemper durchgeführt. Dazu konnte der Vorsitzende Bernhard Westenhorst 54 Mitglieder begrüßen.Ehrend wurde den verstorbenen und vermissten Schützenbrüdern des zweiten Weltkriegs gedacht. Aus der geheimen Neuwahl ging folgender Vorstand hervor: |
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1.Vorsitzender: 2.Vorsitzender: Oberst: Schriftführer: Kassierer: Hauptmann: Fahnenoffiziere: Batallionsadjudant: Königsadjudant: |
Heinrich Pellengahr Karl Ahrens Heinrich Figgener Albert Brinkmann Rudolf Figgener August Erdmann Bernhard Risse Clemens Hövelmann Heinrich Cammerinke Clemens Geismann Heinrich Nachtigäller |
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Der bisherige Vorsitzende Bernhard Westenhorst wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Ihm wurde für seine großen Verdienste eine Ehrenurkunde mit dem Bild des Vereinslokals überreicht. Desweiteren wurde ein Jahresbeitrag von DM 2,00 vereinbart.
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1950
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Am 22. Januar feierten die Schützen mit ihren Damen einen “gemütlichen Abend“ , auf dem die Damen einstimmig beschlossen, in diesem Jahr wieder ein Schützenfest zu feiern. Die Oelder Feuerwehrkapelle trug kostenlos zur Verschönerung des Abends bei, um aber auch gleichzeitig sich für das kommende Schützenfest zu empfehlen.
Am 21. und 22. Mai war es dann wieder so weit . Unter großer Anteilnahme, nicht nur der Bewohner aus Ahmenhorst, sondern auch von Abordnungen des Bürgerschützenvereins „Hubertus“ , der Schützen aus Ostenfelde, Vellern und Ennigerloh verlief das Fest in bester Harmonie. König Theodor III. Westmeier, der 11 Jahre die Königswürde trug, fand einen würdigen Nachfolger in Clemens Geismann. Als Königin erkor dieser sich Elisebeth Pellengahr. Jungschützenkönig wurde Paul Schürmann.
Am zweiten Tag , dem Montag , maschierten die Schützen mit ihren Frauen und Kindern, zu den Klängen der Oelder Feuerwehrkapelle nach Haus Geist. Dort hat in der Kapelle Vikar Austrup eine Messe zu Ehren der gefallenen , vermissten und verstorbenen Kameraden gehalten. Es folgte auf Haus Geist bei Freibier ein Platzkonzert und eine Kinderbelustigung.
Leider verstarb am 11. Dezember 1950 König Clemens Geismann. Kronprinz Friedrich Grundmann übernahm die Königswürde. Das Jahr 1950 hat für den Verein auch noch insofern Bedeutung , als in diesem Jahr auf Anregung des Vorsitzenden Heinrich Pellengahr eine Ehrengarde aufgestellt wurde. Erster Kommandeur wurde Heinrich Cammerinke. Ihm standen als Ausbilder Paul Wienströer und Leo von Zmuda zur Seite. Als Gründer wurde im ersten Protokoll der Ehrengarde niedergeschrieben: Otto Blank, Gerd Rabener, Josef Rabener, Albert Elbracht, Theo Kortemme, Alois Schmalenstroht, Clemens Hövelmann , Heinrich Hövelmann, Ferdinand Eikenkötter, Leo vom Zmuda , Gerd Köchling Anton Volbracht, Walter Kranefuß , Georg Averhage, Paul Schürmann, Paul Wienströer, Heinz Baum, Josef Leweke , Heinrich Cammerinke. Die Ehrengarde hatte im Gründungsjahr 19 Mitglieder.
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1951
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Für die Ehrengarde wurden vom Verein 19 Schützenhüte und 19 weiße Hosen angeschafft,die laut Beschluß Eigentum des Vereins bleiben sollten. 21 Gewehre wurden von den Mitgliedern der Ehrengarde nach Feierabend erstellt und dem Verein kostenlos als Eigentum übergeben.
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1952
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Die Jahreshauptversammlung stand ganz im Zeichen von Oberst Heinrich Figgener. Er wurde für seine 30 jährige Amtszeit besonders geehrt. Vor dem Schützenfest hatten die Mitglieder am Hof von Theodor Ahrens ein Kriegerehrenmal errichtet, das von der Familie Wohlfart,Oelde, hergestellt wurde. Die gärtnerische Gestaltung wurde vom Gärtnermeister Speckmann ausgeführt. Durch Spenden der Mitglieder konnte dieses Ehrenmal errichtet werden.Die Einweihung erfolgte während des Schützenfestes durch Vikar Austrup in Anwesenheit der Bürgermeister von Stadt und Kirchspiel.
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1954
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Neuer Kommandeur der Ehrengarde wurde Leo Zmuda.
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1955
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In diesem Jahr erhielt die Ehrengarde erstmals zu denweißen Hosen grüne Uniformjacken.
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1956
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Aus gesundheitlichen Gründen legte Heinrich Pellengahr den Vorsitz im Verein nieder. Als Nachfolger wurde Heinrich Figgener, auf der im Oktober satt findenden , außerordentlichen Hauptversammlung des Vereins gewählt. Für besondere Verdienste um den Landwirtschaftlichen Schützenverein Ahmenhorst, besonders in der Nachkriegszeit wurde Heinrich Pellengahr zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Neuwahlen des Vorstandes war der wichtigste Punkt dieser Versammlung, der ersten nach 34 jähriger Vereinsgeschichte, in der der Vorstand in seiner Gesamtheit zurückgetreten war. Der Grund dieses außergewöhnlichen Ereignisses lag in verschiedenen Umständen, hauptsächlich in dem unadänderlichen Entschluß des bisherigen 1. Vorsitzenden Heinrich Pellengahr, seinen Posten niederzulegen. Auf der vorherigen Versammlung des alten Vorstandes war der Beschluß gefasst worden, dass damit gleichzeitig alle Vorstandsmitglieder zurücktreten.
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1957
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Auf der außerordentlichen Versammlung blieb alles beim Alten. Kritik am Schützenfest war fehl am Platz, so wurde im Bericht der Glocke von der Versammlung berichtet. Vorher wurde öffentlich in einer Oelder Wirtschaft Kritik über den Ablauf des Schützenfestes und an der Vereinsführung geäußert. Die Veranlassung zu der außerordentlichen Versammlung des Schützenvereins regte die Mitglieder zur Aussprache an ,in deren Verlauf unter Leitung des 2. Vorsitzenden Wilhelm Bergmannn alle Angriffspunkte enthärtet werden konnten. Dem Vorsitzenden sowie dem Oberst wurde weiterhin Vertrauen entgegengebracht. Ein besonderen Dank ging an die Gebrüder Rabener, die seit 1922 in der Ausschmückungskommission tätig waren.
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1960
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Die Majestät des Jahres 1959, Heinrich Pellengahr und Margot Müller- Habig schenkten der Ehrengarde eine eigene Standarte. Anläßlich des Schützenfestes nahm Dr. Brinkmann (ein gebürtiger Ahmenhorster), in der Kappelle auf Haus Geist die Weihe der Standarte vor. Auf der Jahreshauptversammlung wurde Wilhelm Mense zum neuen ersten Kassierer gewählt. Der Jahresbeitrag wurde von DM 2,00 auf DM 3,00 erhöht.
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1961
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Als neuer Kommandeur der Ehrengarde Wählte auf Vorschlag der Ehrengardemitglieder die Hauptversammlung des Vereins Hermann Niemöller. Dank galt seinem Vörgänger Heinrich Cammerinke für seinen unermüdlichen Einsatz. Neuer 1. Kassierer des Hauptvereins wurde Ewald Sielemann.
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1962
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Nachdem der bisherige Vorsitzende Heinrich Figgener auf der Jahreshauptversammlung gebete hatte , aus Gesundheitsgründen von der Wiederwahl abzusehen, wählten die Schützen Oberst Josef Weinekötter zum neune 1. Vorsitzenden. Heinrich Figgener wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
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1963
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Neuer 2. Vorsitzender wurde der bisherige Beisitzer Josef Krümpel
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1964
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Auf der Jahreshauptversammlung stellte der Vorsitzende Josef Weinekötter sich nicht mehr zur Wahl. Sein Stellvertreter Josef Krümpel wurde zu seinem Nachfolgergewählt. Neuer 2. Vorsitzender wurde Gerhard Westarp.
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1965
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Mit Freund vernahmen die anwesenden Mitglieder,daß der Eisenbahnerschießstand zur Mittedes Jahres fertig gestellt sein sollte, was durch die Mitarbeit von Vereinsmitgliedern ermöglicht wurde.Seitdem führte der Verein eine Schießgruppe, die in all den Jahren mit Erfolgen aufwarten konnte.
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1966
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Leider konnte der Gottesdienst nicht mehr in der Kapelle von Haus Geist zelebriert werden. Damit hatte ein schönes, mittelalterlich anmutendes Bild , wenn das Ahmenhorster Schützen-Batallion, durch´s Geisterholz zur Kapellezog ,für immer ein Ende.In den Folgejahren wurde die Messe zu Ehren der vermissten,gefallenen und verstorbenen Schützenbrüdern an der Schule in Ahmenhorst gelesen.
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1967
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Auf der Jahreshauptversammlung erfolgte im geschäftsführenden Vorstand ein Wechsel. Franz Weckheuer löste Albert Brinkmann als Schriftführer ab.
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1970
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In diesem Jahr wurde der Ablauf des Schützenfestes geändert. Gefeiert wurde am Samstag und Sonntag. Die Ehrengarde beging am 04.07.1970 ihr 20 jähriges Bestehen,unter der Teilnahme befreundeter Ehrengarden in der Halle des Bauunternehmers Hermann Haferkemper.
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1971
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Verabschiedet wurde einstimmig auf der Hauptversammlung die neue Satzung des Vereins. Der Gottesdienst für die gefallenen, vermissten und verstorbenen Mitglieder des Vereins wurde erstmals im Festzelt abgehalten. Als Festwirt ging Paul Nienkemper in den Ruhestand, jedoch als Gastdirigent bei all den Schützenfesten und als Vereinswirtblieber den Ahmenhorstern treu. Die Nachfolge als Festwirt trat Paul Stolina an.
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1972
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Das Jahr stand ganz im Zeichen des 50jährigen Vereinsbestehens, welches vom 13.Mai bis 15.Mai gefeiert wurde .Leider litt schon der erste Festtag unter dem schlechten Wetter. Dennoch konnte in würdiger Weise die Ehrung der Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen am Ehrenmal durchgeführt werden. Hierzu hielt Pfarrer Nienkamp die Gedenkrede. Zu den Klängen des Liedes vom alten Kameraden legten der zum Generaloberst beförderte Josef Weinekötter und der zum Präsiden ernannte Josef Krümpel einen Kranz am Ehrenmal nieder. Nach der Parade vor dem Hause Remfert folgte auf dem Festplatz das Vogelschießen. Nach hartem Ringen holte Paul Nienkemper den Rest des hölzernen Vogels von der Stange. Als Mitregentin erkor er sich Agnes Figgener. Am Sonntagnachmittag marschierten 12 Schützenvereine, die Heimatgemeinschaft Altenfelde, der Eisenbahnersportverein, die Reitervereinigung Stromberg –Oelde-Geisterholz mit Pferden, mehrere Blaskapellen, Spielmannszüge und zwei Fanfarenzüge in einem Sternenmarsch zum Platz der Firm a Hegemann. Nach einem Gebet weihte Vikar Lewe die neue Fahne ein “Für Glaube, Heimat, Sitte“ seien Grundsätze , zu denen sich der Verein auch in Zukunft bekennen werde. Desweiteren erfolgte auf dem Festplatz Nienkemper ein Ballonstart. Höhepunkt des dritten Tages , am Montag war der Frühschoppen nach dem Gottesdienst im Festzelt. Hierzu hatten sich zahlreiche Gratulanten eingefunden, die in launigen und ernsten Worten zum Jubiläum sprachen.
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1975
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Neuer Kommandeur der Ehrengarde wurde Hans Remfert. Dank galt seinem Vorgänger Hermann Niemöller für seinen unermüdlichen Einsatz. 25 Jahre Ehrengarde Ahmenhorst war der Anlaß am 07.06 im Beisein vieler Ehrengarden in der Halle des Bauunternehmers Hermann Haferkemper ein Jubiläumsfest zu feiern.
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1976
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Nach dem Rücktritt von Generaloberst Josef Weinekötter wurde Major Heinz Remfert zum neuen Oberst gewählt. Für den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen 2. Vorsitzenden Gerhard Westarp wählte die Generalversammlung Herbert Bergmann , Neuer Batallions-Kommandeur wurde Paul Hardenberg.
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1978
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Am 20 März wurde der LSV Ahmenhorst als „e.V.“in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Beckum eingetragen.Am 23. Juli wurde eine Partnerschaft mit der Schützenbruderschaft St. Hubertus Züschen e.V. eingegangen. Dies wurde per Handschlag zwischen dem 1. Brudermeister Theo Tielke und dem Oberst Heinz Remfert besiegelt. Die Urkunde der Schützenpartnerschaft wurde im Mai 1979 unterzeichnet.
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1982
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Zum neuen 1. Vorsitzenden des Vereins wählten die Schützenbrüder Herbert Bergmann. Wegen seiner großen Verdienste um den Landwirtschaftlichen Schützenverein Ahmenhorst e.V. wurde Vorgänger Josef Krümpel zum Ehrenpräsidenten ernannt. Stellvertreter von Herbert Bergmann wurde Karl Wiegard, und Batallionshauptmann wurde Heinz Ossenbrink, da Paul Hardenberg als Major zum neuen stellvertretenden Oberst gewählt wurde.
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1984
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Der Ablauf des Schützenfestes wurde geändert . Erstmals wurde der Gottesdienst zu Ehren der Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen am Samstagabend zu Beginn des Festes gelegt.
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1985
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Erstmals beteiligten sich Schützenbrüder mit zwei Wagen am Karnevalsumzug in Sünninghausen. Dazu waren 4 Wochen Bauzeit unter der Leitung von Generaloberst Heinz Remfert nötig. Während des Schützenfestes feierte die Ehrengarde ihr 35 jähriges Bestehen.
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1987
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Unter dem neuen Festwirt Michael Hövelmann wurde mit den Nachbarvereinen ein zünftiges Schützenfest aus Anlaß des 65 jährigen Jubiläums des Landwirtschaftlichen Schützenvereins Ahmenhorst e. V. gefeiert.
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1988
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Wichtige Entscheidungen standen auf der Generalversammlung an. Generaloberst Heinz Remfert und der Geschäftsführer Franz Weckheuer hatten um Neubesetzung ihrer Ämter gebeten. Unter dem Beifall der Versammlung wurde Heinz Remfert zum Ehrengeneraloberst und Franz Weckheuer – nach 21 Jahren als Schriftführer- zum Ehrenschriftführer ernannt. Neuer Oberst wurde Werner Voß und 1. Schriftführer Helmut Horstrup.
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1990
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Bernhard Brinkmann übernahm das Amt des 1. Kassierers Sein Vorgänger Ewald Sielemann wurde für seine 30 jährige Arbeit zum Ehrenschatzmeister ernannt. Unter Teilnahme vieler Gast- Ehrengarden feierte, während des Schützenfestes die Ehrengarde des Vereins ihr 40 jähriges Bestehen.
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1992
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Die Ehrengarde erhielt mit Heiner Otremba einen neuen Kommandeur. Sie ernannten wegen seiner großen Verdienste Hans Remfert zum Ehrenkommandeur. 70 Jahre Landwirtschaftlicher Schützenverein Ahmenhorst.V. war Grund genug, ein besonderes Fest zu feiern. Auf dem Frühschoppen des Schützenfestes ernannte der Verein seinen Vorsitzenden Herbert Bergmann zum Präsidenten.
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1994
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Herbert Hein löste Karl Wiegard als 2. Vorsitzenden ab und Hans Remfert wurde neuer Stellvertretender Oberst. Karl Wiegard und Paul Hardenberg wurden zu Ehrenvorstandsmitgliedern und Theo Kortemme zum Ehrenfahnenoffizier ernannt.
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1995
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Beim traditionellen Königsabschied gelang es Hubert Damberg, von den noch 28 lebenden „Ex –Königen“, 25 auf dem Hof Figgener zu versammeln. Wegen neuer Besitzverhältnisse im ehemaligen Vereinslokal Nienkemper wurde beschlossen einen neuen Festplatz zu errichten. Nach Gesprächen mit der Stadt Oelde und weiteren zuständigen Behörden, sowie nach Klärung der finanziellen Angelegenheiten, und nach Abschluß des Pachtvertrages konnte im Herbst mit den Bauarbeiten auf dem Anwesen von Berthold Wienströer begonnen werden.
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1996
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Unter der Leitung von Herbert Bergmann und Herbert Hein sowie den Verantwortlichen der einzelnen Bauabschnitte Patrik Wesemann, Ralf Remfert, Walter und Theo Schmalenstroth, Karl Ahrens, Hans Remfert und Gerd Weitenberg gelang es , den Festplatz bis zum Schützenfest fertig zu stellen. Dank galt allenSchützenbrüdern für ihren Einsatz, allendie durch Spenden dieses finanziell ermöglicht hatten, aber auch einigen Schützenfrauen, die beim Festplatzbauen stets gutes Essen sevierten. Während des Schützenfestes gab Pfarrer Helmut Hortmann dem neuen Schützenplatz den kirchlichen Segen.
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1997
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Auf dem vom 10. bis12 Mai stattfindenden Jubiläumsschützenfest feiert der Landwirtschaftliche Schützenverein Ahmenhorste.V: sein 75 jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr zählte der Verein 438 Mitglieder. Die Schützen können auf ein Vereinsleben zurückschauen, indem die Pflege der Kameradschaft, auch zu den Nachbarvereinen gefördert wurde. In all den Jahren ist es gelungen auch die Jugend zu begeistern, sei es als Mitglied in der Ehrengarde, beim Schießsport oder beim schießen auf den Jungschützenvogel. Die Jugend war und ist ein Aushängeschild für den Verein.
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